Sesam öffne dich: PSD2 öffnet Kontodaten für Drittanbieter

Das, was sich hinter der Zahlenreihe 2015/2366 verbirgt, wird in naher Zukunft für einiges Kopfzerbrechen in der Bankenwelt sorgen. Die zweite Phase der Payment Service Directive (PSD2) der EU tritt im Januar 2018 in Kraft. Und in Sachen Kundenauthentifizierung wird sie viel Staub aufwirbeln.

Besonders den Bezahlvorgang bei Online-Einkäufen wird die PSD2 verändern. Denn Online-Händler können ab Januar 2018 den Onlinebezahlvorgang mit einer EC-Karte direkt bei der Bank prüfen. Bislang wird der Kunde beim Bezahlen mit der Kreditkarte auf die Services der Kreditkartenfirmen weitergeleitet, um die Bezahlung dort zu authentisieren.

Und was die Kunden dort erwartet, löst bei Vielen ein Schaudern aus.

Händler können Online-Bezahlverfahren künftig selbst gestalten

Verfahren wie das 3D Secure sind zwar relativ sicher, fühlen sich aber umständlich an. Für Online-Händler steigt die Gefahr eines Kaufabbruchs. Sie werden der PSD2 also mit Freude entgegenblicken. Denn ihnen bietet sie die Chance, das Online-Bezahlverfahren künftig selbst zu gestalten.

Die PSD2 wird also im Bereich der Kundenauthentifizierung für viel Bewegung sorgen. Zahlungsdienstleister, Banken und Online-Händler werden verstärkt auf der Suche sein nach innovativen und komfortablen Lösungen für eine starke Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Nexus hat die 2FA-Lösung

Nexus Personal Mobile ermöglicht die einfache Implementierung von starker Zwei-Faktor-Authentifizierung. Die App schafft den Spagat zwischen einem Höchstmaß an Sicherheit und einem Höchstmaß an Benutzerfreundlichkeit.